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Rückblick Konzert zum Karfreitag in der Stadtkirche Bremgarten

Die Kultur-Insel Bremgarten hat herzlich zum Karfreitagskonzert 19. April 2019, 17:30 Uhr eingeladen

Die Kultur-Insel Bremgarten organisierte bereits das 7. «Konzert zum Karfreitag» in der Stadtkirche Bremgarten.
Das rege Interesse der Besucher zeigt das grosse Bedürfnis nach diesem besonderen Anlass.

Die aufgeführte Musik war passend zum Karfreitag mystisch, getragen und besinnlich.

Konzertprogramm

Johannes Brahms
(1833 – 1897) 
Herzlich tut mich verlangen, Op. 122, Nr. 9 (Orgel) 
Johannes Brahms Zwei Gesänge Op. 91 (Alt, Viola, Klavier)
César Franck
(1822 – 1890)       
Prélude, Fugue et Variation, Op. 18 (Orgel, Klavier)
Antonin Dvorak
(1841 – 1904
Biblische Lieder, Op. 99, Nr. 4, Psalm 23 (Alt, Orgel)
Albert Becker
(1835 – 1921)
Adagio, Op. 80 (Viola, Orgel)
Robert Schumann
(1810 – 1856)
Requiem Op. 90 (Alt, Klavier)
Johannes Brahms Scherzo WoO2 (Viola, Klavier)
Johannes Brahms Herzlich tut mich verlangen, Op. 122, Nr. 10 (Orgel)

Ausführende


Lisa Lüthi

Lisa Lüthi ist in Beromünster LU geboren und lebt in ihrer Wahlheimat Basel. Dort studierte sie zuerst bei Verena Schweizer und anschliessend bei Marcel Boone an der Hochschule für Musik Basel und absolvierte den Master of Arts Musikpädagogik. Im Anschluss zog es sie an die Zürcher Hochschule der Künste, wo sie bei Werner Güra den Master of Arts Performance erlangte.

Nebst ihrer vielseitigen solistischen Tätigkeit als Oratoriensängerin widmet sich Lisa Lüthi mit grosser Leidenschaft dem Ensemblegesang. So singt sie als Ensemblesängerin und Solistin beim larynx vokalensemble (www.larynx-basel.ch) unter der Leitung von Jakob Pilgram, dem Origen Ensemble Vocal (www.origen.ch) unter der Leitung von Clau Scherrer und dem Schweizer Vokalkonsort (www.schweizervokalkonsort.ch) unter der Leitung von Marco Amherd. Als Gastsängerin ist sie zudem dem Vokalensemble Voces Suaves (www.voces-suaves.ch) verbunden.

Sehr am Herzen liegt ihr die Arbeit als Gesangspädagogin. So ist sie als Gesangslehrerin am Gymnasium Liestal tätig und unterhält in Basel eine private Gesangsklasse. Seit 2015 arbeitet sie zudem als Stimmbildnerin beim Schweizer Jugendchor (www.schweizerjugenchor.ch).

Ivanova Krapikaite
Die in Litauen geborene Bratschistin Ivona Krapikaite absolvierte ihr Violinstudium an der Musik- und Theaterakademie Litauens und an der Zürcher Hochschule der Künste. Dazu hat sie auch noch an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig und Berner Hochschule der Künste studiert. Viola wurde sie von Nicolas Corti, Patrick Jüdt und Ulrich Eichenauer unterrichtet. Während ihrer Ausbildung war sie auch als Kammermusikerin aktiv und hat an vielen Internationale Meisterkurse teilgenommen. Als Zuzügerin spielte sie regelmässig in vielen renommierten Schweizer Orchestern wie Berner Symphonieorchester, Camerata Bern, Kammerorchester Basel, Südwestdeutsche Kammerphilharmonie.
Seit 2013 unterrichtet sie Violine und Viola an der Jugendmusikschule Winterthur und Umgebung und ist Bratschistin beim Orchester Musikkollegium Winterthur.

Lina Schwob
Die Pianistin Lina Schwob erhielt ihre musikalische Ausbildung in Zürich und Montpellier. Nachdem sie Lehr- und Konzertdiplom an der Zürcher Hochschule der Künste bei A. Roetschi mit Auszeichnung abgeschlossen hatte, erlangte sie im Sommer 2012 den Master of specialised performance in chamber music bei Prof. E. Heiligers. Im Nebenfach studierte sie Orgel bei A. Jost. Wichtige Impulse bekam die junge Pianistin an Meisterkursen u.a. bei Anne Quéffelec, Natalya Antonova, Barry Snyder, Adrian Oetiker, Homero Francesch und dem Trio Jean Paul. Sie war mehrfache Preisträgerin am Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs, sowie Stipendiatin der Stiftungen Fritz Gerber und Lyra. Für ihren Pädagogikabschluss wurde sie mit dem Berti-Alter Preis ausgezeichnet.
Kammermusik und Lied ist ihre grosse Leidenschaft. Sie spielt in wechselnden Formationen mit Instrumentalisten und Sängern. Dabei interessiert sie sich neben dem gängigen Repertoire für thematisch interessante Programme mit noch unbekannten Werken.
Lina Schwob unterrichtet an der Kantonsschule Limmattal Klavier und wird regelmässig als Dozentin an den Klavierkurs „Chi va piano“ nach Deutschland eingeladen. Seit September 2017 belegt sie den Studiengang Musikphysiologie an der Zürcher Hochschule der Künste.

Martin Rabensteiner
Martin Rabensteiner erhielt seine Ausbildung in Bozen, Weimar, Amsterdam und Wien bei Leonhard Tutzer, Michael Kapsner, Bernhard Klapprott, Jacques von Ooortmerssen und Pier Damiano Peretti. Bei letzterem schloss er 2009 mit Bestnoten ab. In den Jahren 2021-2014 absolvierte er das Chorleitungsstudium bei Markus Utz an der Zürcher Hochschule der Künste. Beim Internationalen Wettbewerb in Wiesbaden wurder er 2012 mit dem dritten Preis ausgezeichnet. 2015 erhielt er beim Bach-Liszt-Wettbewerb in Erfurt den erstmals verliehenen Bachpreis. Martin Rabensteiner besuchte Meisterkurse bei namhaften Künstlern wie Harald Vogel, Ludger Ohmann, Olivier Latry, Michel Bouvard, Hans-Ola Ericsson und Bernhard Haas. Er konertierte in Italien, Deutschland, Österreich, Dänemark, Weissrundland, der Slowakei sowie in der Schweiz und ist regelmässig als Orgel- und Klavierlehrer, Klavierbegleiter, Solist mit Orchester, Chorleiter, sowie als Komponist tätigt. Seit 2011 ist er Hauptorganist der ev.ref. Kirchgemeinde Adliswil bei Zürich.